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School Goes Business - Part 7

Von Alicia Martin Gomez 

 

Vor den Vorhang

Bei mehr als 30 kreativen Köpfen in einer kleinen Schauredaktion und mehreren Auftraggebern ist es unglaublich wichtig, dass es jemanden gibt der den Überblick bewahrt.

Neben der Initiatorin Riki Daurer und dem Lehrer Martin Wieser sind vor allem drei Schüler:innen und Studierende zu nennen, die ein großes Maß an Leistung gezeigt haben. Valentina und David von der Ferrarischule und Stefanie vom Medienkolleg haben die Redaktionsleitung übernommen und für den reibungslosen Ablauf bei der Beitragsentwicklung gesorgt.

Stefanie, Valentina und David übernehmen die verantwortungsvolle Aufgabe der Redaktionsleitung.  

Zu ihren Aufgaben zählten:
  • Sich ein Bild darüber zu machen, welche Veranstaltungen, Messestände und Personen im Rampenlicht der Beiträge stehen sollen
  • Das Bestimmen von Teams für die einzelnen Aufträge.
  • Das Koordinieren der Teams. Dazu gehört die Vergabe von Equipment, das Zuteilen von Buddys und die zeitliche Einteilung der Beitragsentwicklung.
  • Die Endabnahme der Beiträge.
  • Das Posten der Beiträge.
  • Eine Ansprechperson für die Mitschüler:innen und Studierenden zu sein.
  • Ein/ eine Vermittler:in zwischen Auftraggeber:innen, Lehrer:innen und Redaktionsmitglieder zu sein.
  • Und noch viel mehr.

Martin Wieser, Lehrer an der Ferrarischule und am Medienkolleg Innsbruck unterstützt die Redaktionsleiter:innen.  

Dass diese Aufgaben, viel Verantwortung, Pflichtbewusstsein und Führungskompetenz abverlangen ist nicht abzustreiten. Das Ergebnis am Messewochenende zeigt aber, dass die drei das erfolgreich gemeistert haben. Aber was hat diese Aufgabe für die jungen Redaktionsleiter:innen bedeutet? Für den Blog haben die Drei folgende Fragen beantwortet:
 

Wie ist es dir mit deiner Rolle als Redaktionsleitung ergangen? 


David: Ich war ja nur der Assistent von Valentina, weil so viele Aufgaben dazu gekommen sind und ich sie unterstützen wollte. Trotzdem war es oft sehr stressig und herausfordernd in der Redaktionsleitung zu sein. Ich habe sehr viel gelernt und hatte auch einiges an Spaß und daher habe ich mich in meiner Rolle wohl gefüllt. Besonders, weil wir auch Zuspruch von unseren Mitschüler:innen bekommen haben.

Valentina: Ich war am Anfang sehr überfordert. Die Aufgaben und generell eine Redaktion sind für uns alle neu. Aber ich habe mich intensiv mit meiner Rolle befasst und mich vorbereitet und je mehr ich das gemacht habe, umso mehr ist mir die Leitung gelungen. Immer mehr habe ich die Leitung mit Spaß verbunden und Ich bin sehr stolz auf mich.

David und Valentina: Aber die Lorbeeren für die Arbeit sollten ganz unseren Mitwirkenden entgegengebracht werden.

Stefanie: Ich war in diesem Projekt hauptsächlich für die Studierenden des Medienkollegs zuständig. Diese Aufgabe war mir sehr wichtig, da ich mit Informationen meinen Mitstudierenden helfen konnte. Ich war später auch immer mehr Informationsstelle für die Ferrarischüler:innen, hab ihnen unter die Armen gegriffen und eine Art Buddy-System zwischen Kolleg und Ferrarischule etabliert. So konnten wir vom Kolleg, das, was wir in Nürnberg beim Kirchentag gelernt haben, gleich weitergeben.

Stefanie war stehts am Stand um nicht nur die Besucher:innen sondern auch die Mitwirkenden zu beraten

Wie hat dir die Alpinmesse und das Arbeiten dort gefallen, was hast du mitgenommen?


Stefanie: Ich habe durch meine Aufgabe, am Messestand zu bleiben und sowohl Ansprechperson für Messebesucher:innen als auch für die Mitwirkenden zu sein, nicht viel von der Messe mitbekommen. Was ich aber schon gesehen habe ist, wie viel Spaß meine Kolleg:innen bei der Messe haten, durch die Videos aber auch durch deren mündliche Berichte und von dieser Freude habe ich mitgezehrt. Spannend war auch das große Interesse der Messebesucher:innen. Wir waren in der Schauredaktion immer in deren Sichtfeld und so sind einige zu mir gekommen und haben uns neue Projekte angeboten oder wollten sich über eine Ausbildung für sich und Familienmitglieder informieren.

David: Ich habe auf der Messe vor allem sehr viel fürs spätere Leben mitgenommen. Egal ob im sportlich-alpinen oder im redaktionellen Bereich. Der wichtigste Punkt ist sicher „Es haut nicht immer alles gleich hin“. Doch wenn man dran bleibt, klappt es irgendwann. So ist es sicher auch im richtigen Arbeitsleben.

Valentina: Ich habe gelernt, wie man mit Problemen umgeht und wie man Aufgaben gut koordiniert. Diese Erfahrung werde ich nie vergessen. 

Valentina und David bei der Planung des Messeablaufs. 

Auf die Frage ob die drei jungen Medienfachkräfte und Redaktionsleiter:innen die Aufgabe wieder übernehmen würden kam von allen Seiten ein klares JA!

Mehr über die Arbeit der jungen Medienkräfte sehen sie auf Instagram und TikTok unter @alpinmesse, @medienkolleginnsbruck oder @ferrarischuleinnsbruck, sowie auf den jeweiligen Webseiten.